Frei nach dem Motto „Wilder geht’s immer“ sah es bei mir entsprechend mit den Solarpanelkabeln auf dem Dach aus. Alles war im Rohzustand wild verkabelt und lose auf das Dach gelegt – geht natürlich so nicht. Erst einmal ist es höchst unprofessionell und zudem riskiert man hässliche Klappergeräusche, wenn die Kabel und Y-Adapter fröhlich auf dem Dach poltern.
Aus diesem Grund habe ich mir zwei, eher drei Dinge besorgt:
- Wasserschläuche (UV-Schutz für die Kabel auf dem Dach)
- Klebesockel selbstklebend für Kabelbinder
- Kabelbinder
Zuerst habe ich die Kabel durch die Schläuche gezogen und geschaut, wie sie sich auf dem Dach ausbreiten. Anschließend wurde das Blech mit Isopropanol gereinigt und die Klebesockel darauf befestigt. Ich habe jeweils zwei Klebesockel nacheinander genommen, um mehr Stabilität zu erreichen. Außerdem habe ich die Y-Adapter unter das Solarpanel gelegt und mit Kautschukband unterlegt, damit es hier keine Klappergeräusche gibt. Die Anschlüsse der Solarstecker habe ich am Schluss mit handelsüblichem Montageband verschweißt.
So sieht das Gesamtwerk am Ende aus. Wo sind eigentlich wieder die ganzen Stunden geblieben? Echt krass, wie schnell die Zeit einem um die Ohren fliegt. Ich bin aber sehr zufrieden und jetzt sieht alles schön sauber aus.
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