Vor einigen Tagen war es dann soweit. Die erste richtige Challenge für Alf stand an und diesmal gings in die vollen: Wildcamping und gleichbedeutend mit freistehen und selbtversorgen.
Mehr oder weniger spontan haben wir ein paar Tage davor die park4night App angeschmissen (die ich übrigens jedem empfehlen kann, wenn er das Thema Camping ernsthaft in Betracht zieht) und uns Spots in der Steiermark ausgesucht.
Vor der Reise natürlich noch viele Fragezeichen auf dem Kopf und der gesunde Respekt, ob sich die Arbeit der letzten Monate und Jahre endlich auch in ebenso wertvollen und erholsamen Urlauben mit der gegebenen Basis des Fahrzeugs wiederspiegelt. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten, aber ein kleiner Spoiler: Es war einfach nur geil!
Was viele bisher von Euch evtl. nicht wussten: Ich habe, bevor ich mit diesem Projekt angefangen habe, noch nie probeweise ein Wohnmobil oder einen Van gemietet, um zu schauen, ob mir diese Art von Urlaub zusagt. Es war damals mehr so ein Bauchgefühl und es kamen für mich die wichtigsten Faktoren zusammen, die eine Vorentscheidung durch Probieren obsolet machten.
- Ich liebe die Natur
- Ich bin gerne ungebunden
- Ich war früher gerne zelten (bei Regen vielleicht nicht :D)
- Ich möchte nicht immer ein festes, strenges Ziel haben
Genau diese Punkte erfüllt für mich ein Kastenwagen als Wohnmobil. Unterwegs sein, ohne ankommen zu müssen. Diese Gedanken waren es, die ich mit auf die erste Wildcamping-Reise in meinem Leben mitgenommen habe, natürlich mit dem Wissen, dass ich so eine Reise auch als Lernmaterial nutze, um zukünftig Optimierungen umzusetzen.
So packten wir also das Fahrzeug voll mit allen nötigen Utensilien, pickten uns einen wilden Spot am Attersee in Österreich und fuhren los. Ab jetzt lasse ich Bilder sprechen 🙂
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