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Dämmung & Isolation WoMo Ausbau Renault Master

[Video] WoMo-Ausbau: Styrodur, du heiliges Zeuch!

Heute war es endlich soweit – Einzug von Styrodur in den Alf. Moment mal, was bitte ist Styrodur!? Ein bisschen unnützes Wissen über Styrodur, versprochen ganz kurz!

Styrodur steht zu allererst für “Made in Germany” und hat diverse Umweltvorteile:

  • Umweltfreundlich durch CO2-Herstellungsverfahren mit Luft als Zellgas
  • Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen (CO2) durch die hervorragende Dämmleistung

Viel wichtiger sind jedoch die praktischen Vorteile bei der Projektumsetzung:

  • Hervorragende Dämmeigenschaften
  • Hohe Druckfestigkeit
  • Geringe Wasseraufnahme
  • Alterungs- und verrottungsbeständig

Die erste Dämmschicht wurde, wie ihr bereits wisst, durch 19mm Armaflex realisiert. Der Hintergrund dafür ist, dass die Karosserie Unebenheiten mit sich bringt. Armaflex ist ein hochflexibler Dämmstoff und kann dadurch sehr “schön” verarbeitet werden. Bei der zweiten Dämmschicht habe ich mich bewusst für Styrodur entschieden. Die Vorteile liegen auf der Hand: Es ist schneller verarbeitet und ist wesentlich günstiger, wenn die Grunddämmung bereits fertig ist.

Zum Vergleich: Die Isolation des Kastens mit Armaflex hat ca. 4 Tage gedauert, der Zuschnitt der Styrodurplatten hat ca. 2 Stunden gebraucht. Diese müssen nur noch flächig mit Kontaktkleber verklebt werden, aber nun genug der Worte, hier das Video zum Samstag:

Bin erstmal feddich für heute, geklebt wird morgen und dann werde ich die nächsten Steps für meinen Masterplan ausarbeiten. Ehrlich gesagt, habe ich noch keine weiteren Schritte nach der Isolation festgemacht. Ich muss mich da einen halben Tag von der Arbeit an Alf zurückziehen und mich in Ruhe hinsetzen und den Ablauf aufschreiben, sonst gehen zu viele Parallelbaustellen auf und das gefällt mir überhaupt nicht.

Es ist wirklich ärgerlich, dass ich mich mit dem Armaflex verkalkuliert habe, aber da kann ich jetzt leider nichts machen und muss auf nächste Woche warten, bis ich mit der Restisolation weiter machen kann. Mittlerweile kann mich dahingehend nichts mehr erschüttern und ich merke, dass ich schon ein kleiner Isolationsprofi geworden bin – kein Meister ist vom Himmel gefallen 🙂

 

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[Video] WoMo-Ausbau: Isola…HALT DIE FRESSE okay?

Moin,

die letzten zwei Tage gab es wieder viel Arbeit, aber ich merke schon, dass bei der Isolation (ich werde das Wort in diesem Artikel nicht mehr schreiben!!!) relativ wenig Sichtbares passiert. Mittlerweile habe ich aber mit mir selbst ausgemacht diese Arbeit nicht “in Perfektion” auszuüben, denn das wird sie a) sowieso nicht an schwer zugänglichen Stellen und b) frisst das extrem viel Zeit. Deshalb habe ich mich z.B. am heutigen Tag mit der Quick’n’Dirty Methode angefreundet und konnte die letzten Arbeiten in ca. 4 Stunden abschließen – hat sich gelohnt.

Was ist also genau in den letzten zwei Tagen passiert, hier die Zusammenfassung und den Rest könnt ihr in den Videos und Bildern entnehmen:

  • Anbringen der Dämmung an den komplexen Stellen
  • Dämmung der Holme
  • Anbringung von Reflexfolie an den Zierleisten wegen Sicherheit (Erkennbarkeit im Straßenverkehr, Optik)

 

Achso, ja. Mir ist das 19er Armaflex ausgegangen – hätte ich mir fast denken können… Naja, es ist eine weitere Rolle für die Decke nachbestellt und nächste Woche sollte ich da weitermachen können. Als nächstes werde ich mit dem 10mm Armaflex die Sicken im Boden dämmen und evtl. Leerrohre verlegen. Danach muss ich mir noch etwas wegen der Dämmung der Schiebetür einfallen lassen. Danach kommt der Boden, die Fenster und Wände und und und. Wie man erkennt, da ist noch Arbeit drin, aber ich freue mich wirklich darauf. Wenn ich könnte, würde ich wahrscheinlich jede Minute für den Ausbau investieren. Leider möchte der Körper Essen, Trinken und Schlaf – wie blöd.